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Der Brandner Kaspar und das ewig’ Leben
Der Brandner Kaspar und das ewig’ Leben
“Der Brandner Kaspar überlistet den Tod. Als der Boandlkramer kommt, um ihn zu holen, macht er ihn mit Kerschgeist betrunken und schwindelt ihm beim Kartenspiel einige weitere Lebensjahre ab. Die Sache wird jedoch im Himmel beim Portner Petrus bekannt. Der duldet keine Abweichungen im göttlichen Schicksalsablauf. Da bleibt dem Boandlkramer nur eine Chance: den Brandner die Freuden der paradiesischen Ewigkeit auf Probe vorkosten zu lassen.
Das ewige Drama um Leben und Tod ist hier eine Komödie. Weil es ein Einzelner vermag, die Allmacht des Todes und die himmlischen Schicksalsmächte mit seiner Schlitzohrigkeit und Dickköpfigkeit zu überlisten.”

A thousand kisses deep
“A thousand kisses deep” - Eine Verneigung vor Leonard Cohen.
“…Einmal, weil sie die Biografie des 2016 verstorbenen Großbarden klugerweise anhand von autobiografischen Zitaten aufrollten, und dies ihrem Metier entsprechend sehr eindringlich. Weil sie dabei einen spannenden Mittelweg zwischen chronologischer und thematischer Erzählweise wählten. Vor allem aber, weil sie auch musikalisch zu überzeugen wussten. Das begann mit Tögels perfekt brummender Cohen-Stimme, zu der Steinburgs jugendlich helles, aber mit überraschender Kraft gerade in den Höhen ausgestattetes Timbre einen wunderbaren Kontrast schuf. Setzte sich mit klugen Arrangements der Instrumente (neben Gitarre und Klavier kamen Wersi- und Casio-Orgeln, E-Bass, Perkussion und Glockenspiele zum Einsatz) wie der Songs fort. Und bestach endgültig durch die eine eigene Geschichte erzählende Stücke-Auswahl. …”

Das Abschiedsdinner
Das Abschiedsdinner
“Ein Abschiedsdinner. Noch einmal groß aufkochen, den besten Wein servieren, von den guten alten Zeiten schwärmen, fertig ist der perfekte gemeinsame Abend. Von dem aber nur die Gastgeber wissen, dass er der finale sein wird. Für diese Maßnahme entscheiden sich Pierre und Clotilde – wohlhabender Mittelstand, berufstätig, zwei Kinder – um ihre künftigen Ex-Freunde Bea und Antoine loszuwerden. Aber Antoine kommt nicht nur überraschenderweise allein, er kennt auch die Idee des „Abschiedsdinners“ und bemerkt sehr schnell, dass ihm gerade sein eigenes serviert wird. Während Pierre und Clotilde versuchen, sich aus der peinlichen Situation herauszuwinden, beginnt Antoine, mit allen Mitteln um seine Freundschaft mit Pierre zu kämpfen. Er bringt damit nicht nur die Ehe von Clotilde und Pierre in Gefahr, sondern auch so manche vermeintliche Wahrheit ins Wanken. Schrill, skurril, aberwitzig! Eine Komödie mit Tiefgang. Unterhaltsam und lehrreich.”